Günstig ist nicht preiswert, darauf sollen Bootsbesitzer achten:
Schnäppchen sind immer verlockend, auch im Wassersport. Eine sehr günstige Bootshaftpflicht oder Bootskasko kann jedoch schnell zum kostspieligen Bumerang werden. Dann fehlen wichtige Leistungen und bemerkt wird es erst (zu) spät, im Schadensfall.
Zu geringe Haftpflichtsummen
Der Skipper deckt nicht mehr an die Vorgaben (Mindestdeckungssummen) in Italien und wird von der Wasserschutzpolizei zur Kasse gebeten
Kein Schutz für den Trailer
Verursacht der abgestellte Trailer einen Schaden und hat man keinen Schutz, kann es teuer weden
Keine Leistung Schäden bei zwischen mitversicherten Personen
Dann müssen Personen an Bord einen Schaden untereinander selbst regeln
Keine Mietschäden am Winterlager mitversichert
Geht vom versicherten Sportboot ein Brand aus, z.B. durch einen defekten, nicht abgestellten Verbraucher, würde in dem Fall der Haftpflichtschutz nicht greifen
Fazit
Alles hat einen gewissen Preis. Die günstigste Haftpflicht/ Kasko ist noch immer besser als überhaupt keine! Wenn wichtige Leistungen fehlen, macht das Sparen allerdings wenig Sinn.
Tipp: Entscheiden Sie sich für Tarife mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis in der Bootshaftpflicht oder Bootskasko. So vermeiden Sie schmerzliche Deckungslücken und profitieren durch Update-Garantie automatisch an künftigen prämienfreien Leistungsverbesserungen